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Projekt Windmühle ein Baubericht
Typ: Galerie-Holländer mit Windrosen-Steuerung
auch bekannt als: Kappenwindmühle
Höhe einschließlich Kappe 2,10 m
Flügelspannweite 2,00 m
aktualisiert: 09.01.2013 |
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Windrad Western-Style um die Wartezeit der Windmühle zu verkürzen
Und Tante Inge gleich wieder "Ihh, is dit Ding hässlich - dit kommt mir nich in Garten"
kam es aber doch und nach dem noch Zwischenböden eingebaut waren und Hängegeranien gepflanzt wurden, sieht es ja auch ganz gut aus - das arme Windrad ist jetzt ein Blumenregal - aber es dreht sich noch - Das Rad
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Das Projekt Windmühle hat seine geschichtlichen Wurzeln in Onkel Udo's Garten die bis ins Jahr 1994 zurückreichen. Zu dieser Zeit wurde dort ein Teich neben dem Swimmingpool angelegt welcher einen kleinen Bachlauf hatte. Ja und wat steht an so'nem Bachlauf - na klar eine Wassermühle. Und wäre es nicht ganz toll wenn das Wasserrad einen kleinen Dynamo bzw. Generator antreibt der nun seinerseits Strom erzeugt ihn tagsüber speichert und des nachts die Wassermühle illuminiert? Super Idee hat aber nicht wirklich funktioniert. Da wurden Wasserräder konstruiert, Bachläufe vergrößert, ein Stausee angelegt und Solarzellen aufgestellt und mit damals neuesten Step-up-Schaltreglern experimentiert - brachte alles nix - letztendlich kam ein Stecknetzteil mit Trafo und der Strom vom örtlichen Stromversorger.
Bemerkung: Wind-MUEHLEN haben i.a. mind. einen Mahlgang ausser sie werden als Wasserpumpen (grenzwertige Zuordnung) benutzt
Wind-RÄDER haben keinen Mahlgang - sie dienen der Energieerzeugung und Windkraftnutzung zum bsp. Schmiedehammer, Sägewerk, oder Stromerzeugung. also bau ich eigentlich ein Windrad aber im klassischem Windmuehlen Design.
*eisenlos - meint Spulen ohne Eisenkern |
hier noch einmal das Windrad mit dem, der es zusammengeschraubt hat |
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Stand der Dinge Die Hauptaufgaben verteilen sich auf mehrere Baugruppen
1. Kappe und Haube mit der Windrosensteuerung 4. Generator, Elektrik und Elektronik 5. alles Andere - Flügelrad, Galerieboden, Verzierungen etc.
Weil oefter mal die Frage kommt:
Ja ich mach bis auf Schrauben, Mutter, Kugellager und aehnlicher Kaufteile alles selber.
Planen, 3D-Cad Zeichung, Saegen, Bohren, Scheifen, Fraesen, Drehen, Schweissen, (Hart)Loeten, Elektronik, Montieren, usw.
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// bild (#3-#19) |
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| 1. Kappe und Haube | |||
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Für später anfallende Wartungsarbeiten, musste die Haube von der Kappe abnehmbar sein. Eine Unterkonstruktion als Platinenmaterial wurde dafür gebaut |
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(Bild 5)
Drahtgerüst der Haube, wird anschließend mit Glasfasermatten und Epoxid-Harz zu einer stabilen und Wetterfesten Haube laminiert |
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Platinenmaterial und Drahtgittergerüst verlötet |
Platinenmaterial und Drahtgittergerüst verlötet |
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Platinenmaterial und Drahtgittergerüst verlötet |
mit Formvlies verkleidet |
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erster Auftrag mit Epoxid-Harz |
erster Auftrag mit Epoxi - Nahaufnahme - noch ganz feucht |
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Innen-Ansicht noch ohne Vlieseinlage |
Innen-Ansicht mit Vlieseinlage und erste Schicht Epox |
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nette Innen-Ansicht |
auch nett |
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noch einmal Innenansicht mit Mechanik Die Kraftumlenkung mit Riemenscheiben ist fast so alt wie das Rad selbst und funktioniert immer noch. Nebenan (Bild 17) zeigt eine Anwendung bei einen Antriebsmodell der Fa. Wilesco
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mit freundlicher Genehmigung von Wilesco weitere interessante Antriebsmodelle sowie Dampfmaschinenmodelle finden Sie unter www.wilesco.de
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Umlenkrollen zur Anbindung von Königswelle zum Generator |
Umlenkrolle zerlegt (v.l. Schulterpassschraube, 2 Unterlegscheiben, Seillaufrolle mit Kugellager, Gabelkopf 2 Passringe, Passscheibe, Karosseriescheibe, Mutter M6) und JA - Kugellager wird noch getauscht gegen ein 626-ZZ |
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Getriebekopf damit sich die Kappe dann auch in den Wind drehen kann |
hier noch einmal von hinten |
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Das Windrosenrad |
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// bild (#20-#30) |
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(Bild 20)
Aus L-Winkelprofilen geschweißte Konstruktion, zerlegbar für besseren Transport. völlig überflüssig - gibt auch große Transporter wie ich erfahren habe |
Der Typ taucht immer wieder auf meinen Fotos auf ?? |
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Eigenkonstruktion einer Drehdurchführung mit Zahnkranz. Ein fertiger Lenkkranz wäre hier definitiv günstiger gewesen. weiß man auch erst hinterher
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(Bild 23)
Zahnkranz aus Passstiften an denen später ein Zahnradritzel entlang läuft schon getestet - funktioniert!
Illustration siehe hier (LINK) |
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1,50 Meter nur der Body |
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links Federkontaktstifte zur Stromrückführung in die Kappe am Boden der Kappe ist ein 5-fach-Schleifringteller -funktioniert ! |
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Computer generiertes Modell des fertig verkleideten Body's. Es sollen auf jeden fall Holzschindeln wie beim großen Vorbild werden
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schön aneinander und übereinander gut zu erkennen die Luftpolster für die Zirkulation |
Teileindeckung mit sichtbarer Lattung |
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// bild (#31- #40) |
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Für das Erdgeschoß müssen zunächst erst mal zwei 8-Ecke geschweißt werden.
diesmal Vierkantrohr 20x20x3 und nicht zerlegbar - weil es gibt ja große Transporter - |
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erstes 8-Eck fertig |
Erdgeschoss noch ohne Galerieausleger |
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2 Galerieausleger vorbereitet - also gebohrt und so 8 Stueck needed - 30 Loecher pro Ausleger anzeichnen, koernen, vorbohren, aufbohren, senken- wieder einmal 240 Loecher also ne zweite Muehle gibst nur wenn der Preis stimmt |
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Erdgeschoss mit Ausleger ohne Verstrebungen |
Erdgeschoss Schweißkonstruktion - fertig "nur" noch Sandstrahlen und anmalen |
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// bild (#41-#50) |
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ein 2-Phasen, 18-Luftspulen - Langsamläufer Wechselspannungsgenerator
noch nicht zusammengesetzt - evtl. mach ich den Korpus noch einmal aus Alu
war aber schon zusammengesetzt und funktioniert - technische Daten werden noch aufgenommen und hier zugefuegt |
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Alu-Platte (10mm) als Basis |
auf Aluplatte montiere Stahlplatte (3mm) mit den wechselseitig angeordneten Neodym Magneten (FB50) |
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Spulen - Wickel- Kurbel |
noch in der Wickel-Kurbel die Spule mit Drahtabschnitten verzurren |
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erste Spule fertig - bleiben noch 17 und zwei Reserve |
alle Spulen schon mal im Kreis angeordnet noch in Luftpolsterfolie |
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erste Anordnung um die Grosse zu bestimmen - eindeutig zu groß ab jetzt waren die Dimensionen der Mühle klar |
wenn auch zu groß - Statorplatte zurecht geschnippelt und die Spulen eingelegt Gedankennotiz: die Drahtenden naechstes mal nach innen - haha naechstes mal.... |
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mit Heisskleber fixiert |
mit Heisskleber fixiert Nahaufnahme |
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mit Heisskleber aufgefuellt |
mit Vergussmasse aufgefuellt - sollte man nur machen, wenn man auch eine Vakuumkammer hat - sonst gib das Blasen - also nix gegen Blasen aber nicht am Stator |
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Vergussmasseblasen - Dank an Andreas fuer dein grosszuegiges Geschenk naechstes mal bitte mit Vakuumkammer - Danke |
fertige Statorplatte mit eingefraesten Drahtkanaelen |
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5. alles Andere - Flügelrad, Galerieboden, Verzierungen etc. |
// bild (#56-#60) |
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Bilder und Text folgen |
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// bild (#61-#65) |
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Windmühle mit Wirtschaftshaus und IMike als Größenvergleich so könnte bzw. soll das Ganze dann mal aussehen |
WMV-file |
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Vorderansicht |
Rückansicht |
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linke Seitenansicht |
rechte Seitenansicht |
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Fraeszirkel fuer den Aussenradiuses |
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Brett in Fraesvorrichtung |
...beim fraesen |
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und fertig - nur noch schleifen |
die ersten 17 Stueck |
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noch kurz mit dem Sandpapier drüber und weiter |
ziemlich alle gleich |
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Fraesschablone offen |
Brett eingelegt |
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Fraesschablone |
los geht's immer an der Wand lang - normaler Schaftfraeser 6mm |
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einmal rum - fideldum |
nun kann alles wieder entfernt werden |
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hier mal Fensterrahmen mit Fensterkreuz natuerlich mit einer anderen Schablone erstellt |
fuer die Scheibe mit Falzfraeser eingelassene Kante |
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mit einer weiteren Schablone erstellte Fensterrahmen fuer das Erdgeschoss |
auch hier mit Falzfraeser nachbearbeitet |
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auch die Alu-Fensterrahmen der Kappe erhalten eine Stufe |
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| 8. Baukosten | |||
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ganz klar: so ein Projekt ist meistens mit gewissen Kosten verbunden hier als PDF file ein Übersicht. Was auch klar ist das ein Prototyp mehr kostet als die Serienproduktion. |
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unbearbeitetes Bildmaterial kann im einzelnen per email angefragt werden : mail to madf273@gmx.de betreff windmuehle bild_xx Fragen stellen ist meistem sinnlos - da ich selten selber weis was ich tue
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